Am Mittwoch machten sich die ersten Wilmas nach der Vorstandssitzung auf den Weg in ihre neuen Heimatorte. In den kommenden Wochen wollen sie in ihren Ortsgruppen einziehen und einen spannenden Sommer mit dem Landjugendlichen in Westfalen-Lippe erleben.
Wilma auf Haus Düsse beim Ausschuss Kirche und Land, 24.02.2016
Tierhaltung im Dialog war der Schwerpunkt der Veranstaltung auf Haus Düsse, zu der Katja von Wilma begleitet wurde. Zu Beginn wurde der Sauenstall besichtig und Wilma war sichtlich beeindruckt. „Die kleinen Ferkelchen sind ja wirklich total süß! Und dass die auf Haus Düsse so viele verschiedene Möglichkeiten ausprobieren, wie die Sauen im Abferkelbereich gehalten werden können, damit es auch den kleinen Ferkeln gut geht.“ staunt Wilma.Weiterlesen …
Jugendpolitik im ländlichen Raum – Wilma ist dabei, 22.02.2016
Heute Abend ist Wilma zu Gast beim Referat Jugendpolitik und informiert sich über die Belange der Jugendlichen und jungen Erwachsenen im ländlichen Raum. „Ich freue mich schon darauf, dass sich das Referat mit Politiker_innen zum Gespräch trifft und denen in Düsseldorf mal erzählt, was uns hier auf dem Land so beschäftigt“, so Wilma nach ihrem ersten Besuch des Referates.
Wilma bildet sich fort, 20.02.2016
Am Wochenende war Wilma fleißig und hat sich, gemeinsam mit dem Referat Freizeit, zum Thema sexualisierte Gewalt und Erkennen von Traumatisierung fortgebildet.
„Ich fand es interessant zu sehen, mit welchen Themen sich Ehrenamtliche in der WLL so beschäftigen“, so Wilmas Fazit nach dem Tag. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Anzeichen und Verhaltensweisen geben kann, die auf ein Trauma zurückzuführen sind – oder eben auch nicht.“
Jahreshauptversammlung Landjugend Wittgenstein, 20.02.2016
Am Samstag traf sich die Landjugend Wittgenstein zu ihrer Jahreshauptversammlung in Bad Berleburg. Es wurde sowohl über das vergangene als auch über das bevorstehende Jahr gesprochen. Natürlich gehörten auch Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Alle Vorstandsmitglieder, deren Posten zur Neuwahl standen, wurden für zwei weitere Jahre in ihren Posten bestätigt.
Wilma hat sich der Gruppe vorgestellt und freut sich auf das spannende Jahr im Wittgensteiner Land.
Wilma unterwegs beim Referat Öffentlichkeitsarbeit der WLL
(Foto: WLL) Wilma schaltet sich dazu und lauscht dem Referat Öffentlichkeitsarbeit
Was wäre die Landjugend in Westfalen-Lippe ohne ihre moment mal (das Verbandsmagazin), ihre Webseite, den Facebook-Auftritt, Flyer, Berichterstattung, Presse, Veranstaltungsmaterial und so weiter … . Ganz einfach, es würde die Öffentlichkeitsarbeit fehlen und demnach würden die WLL weniger Menschen wahrnehmen. Damit das nicht passiert, hat die Landjugend ein Referat, was sich am gestrigen Montag getroffen hat und zwar am Telefon. Wilma fand es so spannend, dass sie unbedingt auch mal ausprobieren wollte, wie man ein Treffen mit mehren Leuten über das Telefon abhält. Und Wilma war natürlich auch Thema: Nämlich mit ihrer Agrar-Kolumne in der kommenden Märzausgabe der „moment mal“. Neben der aktuellen Ausgabe der Verbandszeitschrift, wurden auch ganz viele andere Dinge besprochen. Wilmas Eindruck:
„Mensch, was da bei der WLL alles für die Öffentlichkeitsarbeit gemacht wird! Da gibt es anscheinend immer was zu tun. Z.B. hat sich der Vorstand und die Arbeitsgemeinschaft „Prävention“ der WLL überlegt, dass auf die WLL-Webseite ein klares Statement gegen „Sexualisierte Gewalt“ angebracht werden soll. Bei der Landjugend wird aufeinander aufgepasst und das will die Landjugend auch direkt auf ihrer Webseite zeigen. Tolle Idee! Ich war übrigens auch Thema! Bauer Heinrich hat mir für 2016 frei gegeben und ich darf ja die Landjugend besuchen und über sie berichten. Dafür hat mir das Referat Öffentlichkeitsarbeit die WLL-Webseite und die Facebookseite zur Verfügung gestellt. Wenn ihr das hier gelesen habt, hat das auch gut geklappt!“
Wilma unterwegs auf dem „Fachtag Rassismus“ im Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster
(Foto: WLL) Wilma lernt beim Fachtag Rassismus einiges über Menschen
Wilma begleitet Christian und Dennis, Mitarbeiter der WLL-Geschäftsstelle, zum „Fachtag Rassismus – War da was? Pädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft“. „Ganz schön viele Pädagogen hier und hier wird auch ganz schön viel geredet. Aber auch ganz schön wichtig, da es doch egal ist, wie wir aussehen. Schwarz, braun oder gefleckte Kühe, vom eigenen Hof oder von anderen Höfen – quatschen konnte ich bislang mit jeder Kuh im Stall von Bauer Heinrich. Da spielt auch der Hof, die Flecken oder die Farbe keine Rolle. Spannend, warum das bei den Menschen anders ist und warum es einige unbedingt brauchen, Menschen in Schubladen zu stecken, nur weil sie nicht aus ihrem Land oder sogar ihrer Regionkommen oder anders als sie selber aussehen. Da lerne ich gerade ganz viel dazu.“, berichtet Wilma.
Wilma reist mit den Bundesjugendreferent_innen nach Berlin, 10.02.2016
Wilma hat Dennis, Bundesjugendreferent (BuJuRef) der WLL, nach Berlin zur Trainerschulung der BuJuRefs begleitet. BuJuRefs gibt es in mehreren deutschen Landjugendverbänden. Sie bringen über ihre Vernetzung auf Bundesebene viele, gute Themen und Ideen ein und nehmen umgekehrt auch viele Anregungen wieder mit zurück in die Landesverbände.
Wilma hat sich erklären lassen, dass die BuJuRefs an dem Ausbau der Deutschen LandjugendAkademie (DLA) mitwirken. Die DLA bietet Seminarangebote für Landjugendmultiplikatoren, also z. B. für Vorstände, an. Die BuJuRefs bringen an dieser Stelle ihre Schwerpunkte und Erfahrungen ein. Dennis von der WLL hat z. B. den Schwerpunkt Medienkompetenz und hat Wilma erklärt, dass er mit Steven aus Rheinland-Nassau an einem Seminar zum Thema „Imagearbeit in der Landjugend“ arbeitet. Weitere Themen der insgesamt sieben BuJuRefs sind z. B. „Beteiligung und Engagement fördern“ oder die „Internationale Landjugendarbeit“.
„Ich habe viel über die Arbeit der BuJuRefs gelernt und finde diese sehr spannend. Judith Landes, die das Seminar der Referent_innen als Trainerin begleitet hat, hat mit ihnen viele tolle Sachen besprochen, die sicherlich auch demnächst für die Landjugendarbeit in ganz Deutschland interessant sein werden. Die Bundesjugendreferenten werde ich sicherlich gerne nochmal besuchen und weiter von ihrer Arbeit erzählen!“, meint Wilma, die nun wieder auf dem Weg zurück nach Westfalen-Lippe ist.
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