Nachdenken über Klimawandel, Elektromobilität und Nachhaltigkeit
Der AK Jumpo trifft sich in Hannover
Der Arbeitskreis Jugend macht Politik (AK Jumpo) hat sich am vergangenen Wochenende (20.-22.September 2019) in Hannover getroffen, um gemeinsam über alternative Ressourcen und den Klimawandel nachzudenken.
Bereits am Freitagabend stiegen wir in die gemeinsame Arbeit ein und haben noch einmal über das Grundlagenpapier zum Engagement im BDL diskutiert, damit die finale Version im November hoffentlich von der Bundesmitgliederversammlung verabschiedet werden kann.
Am Samstag ging es nach aktuellen Berichten aus den Landesverbänden in die thematische Arbeit. Professor Lars-O. Gusig von der Hochschule Hannover war zu Gast und führte uns umfassend in das Thema der Elektromobilität ein. Er verdeutlichte dem Arbeitskreis, wie lange unsere fossilen Reserven nach derzeitigen Berechnungen und Verbrauch noch ausreichen werden. Neben den erneuerbaren Energien stelle auch die Elektromobilität eine echte Alternative dar und auch die Stromversorgung dafür sei laut des Experten flächendeckend möglich. Wir konnten viele Fragen loswerden und ein wirklich gutes und interessantes Gespräch führen
Am Nachmittag gab es einen Workshop zum Klimawandel. Neben dem ökologischen Fußabdruck besprachen wir interaktiv die Folgen des Klimawandels weltweit.
Noch einmal ist klar geworden, wie umfangreich das Thema ist und dass wir uns weiter damit beschäftigen und herausarbeiten werden, welchen Beitrag wir als Jugendverbände leisten können, um der Verantwortung gerecht zu werden, die wir haben, nämlich: Sorge dafür zu tragen, den nachfolgenden Generationen die Lebensvoraussetzungen zu ermöglichen, die wir auch selbst vorgefunden haben.
Am Sonntag beschloss eine Stadtführung durch die Innenstadt von Hannover ein wirklich gelungenes Wochenende.
Franziska Trepte
Vorsitzende